Die Saucen und Dressings (lat. condimenta) der antiken römischen Küche, unterscheiden sich deutlich von den Saucen der Gegenwart. Die Römer wollten mit ihnen nicht den Eigengeschmack der Hauptspeise unterstreichen, sondern die Sauce sollte diesen vielmehr übertönen.
Flamingos und Papageien würzt Apicius z.B. gleichzeitig mit Pfeffer, Liebstöckel, Sellerie, Sesam, Petersilie, Minze, Zwiebel, Nelken, Honig, Wein, Fischsauce, Weinessig, Olivenöl und Most; oder gebratenes Schweinefleisch mit Petersilie, Asant (bitter), Ingwer, Lorbeerbeeren, Majoran, Cypergras, Kostwurz, Estragon, Selleriesamen, Pfeffer, Fischsauce und Olivenöl.
In dieser Kategorie folgen also einige sonderbare Saucenkombinationen. Der Nachkocher sei vorab gewarnt …
A
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- Rohe Sauce für gekochtes Huhn
- Römische Sauce für Eier
- Römische Sauce für Fleisch
- Römische Sauce zu gebratenem Fleisch
- Römische Zwiebelsauce
S
- Sauce für gebratene Muräne
- Sauce für gebratene Rotbarbe
- Sauce für Geflügel
- Sauce für gekochte Kraniche oder Enten
- Sauce für gekochte Tauben
- Sauce für gesalzene Meeräschen
- Sauce für pochierte Muräne
- Schnelles Garum
W
Z
Textquelle: https://www.kochwiki.org (CC BY-SA 3.0)